1.7.2022

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Mind full oder Mindful!?

In Verbindung mit der Frage, wie ein achtsames Miteinander gelingen kann, durfte ich einen Impuls für 28 MitarbeiterInnen während eines Offsites geben.

Bei all der Arbeitsverdichtung, der Umgang mit ständiger Veränderung und den täglichen Herausforderungen die auch der Fachkräftemangel hervorbringt bekommt Effizienz eine neue Bedeutung. Immer mehr geht es dabei um die Frage, wie jeder Einzelne fokussierter seiner Tätigkeiten nachgehen kann und dabei offen bleibt für seine Außenwelt, für das Neue, für Kreativität, für seine MitarbeiterInnen und KollegInnen.

Ist unser Gehirn überreizt zeigt sich das auf unterschiedlicher Weise. Im Arbeitsalltag oft indem wir uns vom eigentlichen Handeln und Verhalten entfernen. Stattdessen gereizt reagieren, in Meetings schnell unsere To-Do-Listen abhaken und keinen Raum lassen für Bedenken, neue Ideen oder persönliche Anliegen. MitarbeiterInnen nicht gesehen und gehört werden. Denn unser Gehirn ist für die Überreizung, der wir heute ausgesetzt sind, nicht geschaffen – es wird ineffizient.

Nein, achtsam zu sein bedeutet nicht den ganzen Tag auf einem Meditationskissen zu sitzen und die Welt da draußen auszublenden. Achtsam zu sein bedeutet bewusst und wohlwollend wahrzunehmen. Das was jetzt ist. Denn nur das was wir wahrnehmen, können wir verändern.

Mit dem Blick auf die Rahmenbedingungen die wir uns schaffen können, um achtsamer und effizienter zu sein stellt sich die Frage, wie können wir, wie kannst Du Dich „entreizen“?

Die größte Resonanz in den Feedbackgesprächen bekomme ich zudem Tipp „Von Push auf Pull“ umzustellen. Die Maileingangsbenachrichtigungen sowie Pop-Ups von weiteren Apps auszustellen, stattdessen sie bewusst abzurufen sowohl auf dem Handy als auch auf dem Rechner. So kannst Du Dich auf eine Tätigkeit konzentrieren, entlastest Dein Gehirn, machst weniger Fehler, bleibst ausgeglichener, offener, hast mehr Energie und Spaß am Tun!

 

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